FAQ – Hydrationstherapie

Häufig gestellte Fragen und Antworten zur Hydrationstherapie

Hydrationstherapie im Ärztehaus Bad Säckingen für Schweizer Patienten aus Basel, Zürich, Aarau und Umgebung.

Die Hydrationstherapie ist eine medizinisch-ästhetische Behandlung, bei der Hyaluronsäure großflächig in die Haut injiziert wird, um das Feuchtigkeitsgleichgewicht der Haut wiederherzustellen, die Haut zu revitalisieren und einen pralleren, gesünderen Teint zu erzielen. Im Gegensatz zu Fillern dient sie vor allem der Hautfeuchtigkeit und -regeneration.

Durch die Injektion von hochkonzentrierter Hyaluronsäure und oftmals zusätzlicher Vitamine und Nährstoffe wird die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit versorgt. Die Wirkstoffe regen die Zellerneuerung an und verbessern die Hautelastizität. Die Wirkung baut sich in den Wochen nach der Behandlung auf und hält etwa 6 bis 12 Monate.

Sie ist ideal für Menschen mit trockener, fahler oder gereizter Haut, die ihrer Haut intensive Feuchtigkeit und Vitalität zurückgeben möchten. Die Behandlung ist für nahezu alle Hauttypen geeignet und auch zur Unterstützung bei Hautalterung wird sie eingesetzt.

  • Beratung und Analyse der Hautsituation
  • Auswahl und individuelle Mischung der Wirkstoffe (Hyaluron, Vitamine, Mineralien)
  • Reinigung und Desinfektion der Haut
  • Verabreichung der Lösung mittels Injektion oder Infusion
  • Beobachtung und Nachsorge

Die Behandlung dauert meist 30 bis 60 Minuten und ist gut verträglich.

Typische Wirkstoffe sind Vitamin C (antioxidativ, immunstärkend), B-Vitamine (zellregenerierend), Vitamin D, E und K sowie Mineralien wie Magnesium, Calcium und Zink. Diese Kombination unterstützt die Hautgesundheit und fördert den Regenerationsprozess.

Milde Nebenwirkungen wie Rötungen, leichte Schwellungen oder kleine Blutergüsse an den Einstichstellen sind möglich, klingen jedoch meist schnell wieder ab. Die Behandlung gilt als sicher und wird individuell auf die Verträglichkeit abgestimmt.

Vor der Behandlung sollten blutverdünnende Medikamente vermieden werden, um Blutergüsse zu minimieren. Nach der Behandlung empfiehlt sich Kühlung, Vermeidung von Sauna, Sport und starker Sonneneinstrahlung für mindestens 24 Stunden.

Die Effekte der Hydrationstherapie sind meist mehrere Monate sichtbar (6 bis 12 Monate), abhängig vom verwendeten Präparat, der Hautregion und individuellen Faktoren.

Schwangere und stillende Frauen sowie Personen mit Allergien gegen Inhaltsstoffe oder bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen sollten vor der Behandlung einen Arzt konsultieren.

Für nachhaltige Ergebnisse wird in der Regel eine Folgebehandlung nach etwa 6 bis 12 Monaten empfohlen. Die Behandlungsintervalle können individuell angepasst werden.

Die Behandlung sollte bei erfahrenen Fachärzten oder spezialisierten ästhetischen Kliniken erfolgen, die eine individuelle Beratung und hochwertige Präparate garantieren.